Die neue Düngeverordnung ab 01.01.2018

Mit dem Inkrafttreten der neuen Düngeverordnung kommen ab dem 01.01. 2018 erhebliche Änderungen in der Düngepraxis auf die Landwirtschaft zu.

Ein Auszug:

  • Düngebedarfsermittlung für die jeweilige Kultur;
  • die verschärften Regelungen zu den Sperrzeiten;
  • die Einbeziehung der Gärrückstände in die 170 kg-Obergrenze für organische und organisch-mineralische Düngemittel
  • Bilanzüberschüsse von 50 kg N und 10 kg P pro ha und Jahr – mit zusätzlichen Einschränkungen in den Bodenklassen D und E

Die Düngung ist eine der erfolgreichsten Maßnahmen zur Ertrags- und Qualitätssteigerung im Pflanzenbau.
Mit dem „Prinzip des Minimums“ zeigte Justus Liebig um 1840 neue Wege in der Düngung auf.
Heute gehört die bedarfsgerechte Düngung zum allgemeinen Stand der guten fachlichen Praxis.
Neben den betriebswirtschaftlichen Ansprüchen treten heute aber auch die ökologischen Aspekte der Düngung in den Vordergrund.
Die Düngetechnik – mineralisch und organisch – trifft hier aber auf Probleme durch kleinere und unförmige Flächenstrukturen. Ein Blick auf Ihre Flächen in googlemaps lohnt sich.

Die Folge: Meistens ist die gedüngte Fläche in der Praxis höher als die tatsächliche Fläche – dies verursacht höhere Düngekosten und verhagelt zukünftig die Düngebilanz.

Wie sehen die Lösungen aus:

RAUCH Düngerstreuer:

EMC Technik:

Regelt und kontrolliert die Düngermenge direkt auf der Wurfscheibe
– links und rechts unabhängig voneinander, sekundengenau

Teilbreitenschaltung:

Reduziert die überstreute Fläche – verringert in Teilflächen die Überdüngung
Fahrgassenbreiten gehen oftmals nicht auf oder laufen spitz zusammen,
Fahrgassen sind schräg zum Vorgewende, ….

OptiPoint:

Verringert Überdüngungen beim Ein- und Ausschalten am Vorgewende –
errechnet diese Werte individuell für das Flugverhalten des Düngers

GPS Anwendungen:

Section Control entlastet den Fahrer und erhöht nochmals die Genauigkeit
bei der Teilbreitenschaltung und am Vorgewende
Düngung mit N-Sensoren oder nach einer Düngungskarte optimiert die
teilflächenspezifische Düngung

Verteil- und Einbringtechnik:

Sehr großes Programm für die bodennahe Ausbringung oder direkte
Einarbeitung von Gülle und Gärresten

Durchflußmengenregelung und Nährtsoffmessung:

Mit VanControl kann der Nährstoffgehalt der Gülle online ermittelt
werden und die auszubringende Menge geregelt werden

Teilbreitenschaltung:

Vermeiden unnötige Überlappungen bei größeren Arbeitsbreiten

Zubring- und Ausbringtechnik:

Leistungsstarke Transportfässer und individuelle Ausbringtechnik
optimieren den Einsatz der Technik

Videos:  RAUCH

Axis H 30.2 EMC – Feldversuch

 

Rauch Varispread dynamic Animation

Weitere Infos zu neuen Düngeverordnung finden Sie unter www.duengung-bw.dewww.landwirtschaft-mlr.baden-wuerttemberg.de oder www.ltz-bw.de